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  • Dr. Harald Wiesendanger

Die hohe Kunst der Panikmache

Aktualisiert: 3. Sept. 2021

Wie könnte jemand, dem eine Pandemie nützt, dafür sorgen, dass sie möglichst schlimm erscheint – und die Welt möglichst lange im Notstandsmodus erstarrt? Wie erzeugt er eine so gewaltige Massenpanik, dass sie selbst Abgeordnete und Journalisten, Richter und Staatsanwälte, Lehrer und Polizisten, Arbeitgeber und Veranstalter mit sich reißt - weltweit? Wie bringt er Milliarden Menschen dazu, einer vermeintlichen Sicherheit zuliebe ihre Freiheit zu opfern – und ihre Gesundheit zu „schützen“, indem sie diese als Versuchskaninchen für experimentelle Gentechnik aufs Spiel setzen? All das kann Public Relations: kunstvolles "Management der öffentlichen Kommunikation", oder kurz Propaganda. Dafür bieten sich professionelle Angstmacher an: international tätige PR-Agenturen, die daran Unsummen verdienen.



Die Entwicklung der weltweiten Coronakrise gleicht einem Thriller, dessen Story sich mit der Präzision eines Uhr­werks entfaltet – nach einem Drehbuch, das womöglich schon lange vor Wuhan geschrieben wurde.


Wer so etwas zu erwägen wagt, muss sich prompt als Verschwörungstheoretiker verhöhnen lassen. Dabei gibt es triftige Gründe für seine ungeheure Vermutung. Er muss bloß auf sie kommen.


Am ehesten ins Lächerliche ziehen lässt sich ein diffuser Generalverdacht der Korruption: Politiker und Medien seien allesamt „gekauft“. Diese ehrenrührige Unter­stel­lung liegt im Einzelfall durchaus nahe, ist pauschal aber albern und naiv: Wer glaubt allen Ernstes, dass Staa­ten­lenkern, Behördenchefs und Experten, Regierungsmit­glie­dern und Abgeordneten, wie auch den Redakteuren von Leitmedien, am laufenden Band Bestechungsgelder zufließen, die sie gefügig machen? Sorgten für die haar­sträubenden hygienepolitischen Fehlentscheidungen von Jens und Angela, für die missratenenen Gefahrenein­schät­zungen und Ratschläge aus dem Robert-Koch-In­stitut und der Charité, für die Meldungen und Komment­are in den einflussreichsten Massenmedien etwa bündel­weise Geldscheine in dicken Umschlägen oder schwar­zen Koffern, oder diskrete Überweisungen auf Num­mern­konten auf den Kayman-Inseln? Unfug.


Ich favorisiere eine zweite Version. Sie ergibt sich nicht aus freischwebenden Vermutungen, sondern aus Kennt­nissen der Gesundheitsökonomie, des Lobbyismus, pro­fes­sionellen Marketings und Public Relations. (1)


Allmächtiges Propaganda-Monster


Wem als Ursache der Corona-Krise bloß SARS-CoV-2 einfällt, mangelt es an Hintergrundwissen, Kombinati­ons­gabe und Phantasie. Er sollte sich dringend damit ver­traut machen, für welche Ausgeburten eines entfesselten Kapitalismus solche Namen stehen wie Edelman, Weber­Shand­wick, BCW, FleishmanHillard und Ketchum. (Sie­he Tabelle unten.) Es handelt sich um PR-Agenturen: Unter­neh­men, die sich auf die hohe Kunst der Öffentlichkeits­arbeit verstehen – des optimalen „Kommunizierens“, im weitesten Sinn, mit gewissen Zielgruppen, wie auch der Bevölkerung allgemein. Dafür lassen sie sich fürstlich hono­rieren. Von den Top Ten verdient keiner weniger als 320 Millionen US-Dollar jährlich, der Primus kommt auf 892 Millionen.


Und man sollte deren Eltern nachforschen: gigantischen internationalen Firmengeflechten, die Tausende von Mit­ar­bei­tern dirigieren, neben Zehntausenden von „freien“ Zulieferern, vom Parlamentslobbyisten über den Bot-Pro­gram­mierer bis zu Reportern, Fotografen und Filme­machern, Influencern, Bloggern und Trollen. An Hun­derten von über den ganzen Globus verteilten Standorten erwirtschaften sie astronomische Umsätze – allen voran die berüchtigten „Big Four“: WPP, Omnicon, IPG und Publicis. (Siehe Tabelle unten.) Zusammengerechnet rund 52 Milliarden US-Dollar Jahresumsatz bescheren diesen Holdings einen Marktanteil von rund 30 % am globalen PR-Business.




In Gestalt dieser Dienstleister hat das 20. Jahrhundert ein schier allmächtiges Propaganda-Monster hervorgebracht, das auf Bestellung für Wünsche, Hoffnungen und Äng­ste, für Einstellungen und Überzeugungen, für Sympathie und Vertrauen, für Ablehnung, Verachtung und Hass sorgen kann – Gegenwehr zwecklos. Das Internet liefert ihm Kraftfutter, um seit der Jahrtausendwende atem­beraubend weiterzuwachsen. Weltweit agierende, milliar­den­schwere Marketing-Konzerne, mit deren Namen nur Insider etwas anfangen können, manipulieren diskret Regierungen, Behörden, Medien und die Öffentlichkeit, bei Bedarf die gesamte Weltbevölkerung. Ihre Markt­macht ist grenzenlos, ihr Treiben verdeckt, jeglicher Kon­trolle entzogen.



Was genau tun sie? Marketing: das ist viel, viel mehr als bloß Werbung. Es umfasst sämtliche Maßnahmen, neue Märkte zu schaffen, bestehende zu erschließen, zu erwei­tern und der Sättigungsgrenze entgegenzutreiben. Professionelles Marketing verfolgt vielerlei Ziele:

· Es soll Kunden gewinnen und möglichst lange binden.

· Es fördert nicht bloß den Verkauf eines bestimmten Produkts, sondern ist darauf aus, das Image ganzer Produktgruppen aufzupolieren und zu steigern – sie wertvoll, begehrenswert, unbe­denklich, nützlich, wissenschaftlich abgesegnet, gut und schön erscheinen zu lassen.

· Es schürt gewisse Bedürfnisse, Überzeugungen, Einstellungen und Ängste, welche Konsument­schei­dun­gen günstig beeinflussen, und baut inne­re Widerstände ab, die vom Konsum abhalten.


· Es poliert das Image des Auftraggebers auf: Er soll als seriös, hilfsbereit, innovativ, an edelsten moralischen Grundsätzen ausgerichtet dastehen – und sich im Falle eines Skandals einsichtig, reu­mütig, geläutert geben. („Selbstverständlich kooperieren wir uneingeschränkt mit den ermit­teln­den Behörden.“)

· Es soll das Ansehen von Konkurrenzprodukten und ihrer Anbieter schädigen.

· Es wirkt auf maßgebliche Personen, Organisatio­nen, staatliche Einrichtungen aller Art so ein, dass Geschäfte erleichtert, Auflagen gelockert, Hinder­nisse beseitigt werden.


· Es instrumentalisiert jeden und alles, was dem Profit dienen könnte - aktuell, mittelfristig oder auf lange Sicht. Über die Wahl der Mittel, ein­schließ­lich Korruption, entscheidet allein das ROI, „Return on Investment“: Zahlen sie sich aus?

· Es ist darauf aus, den öffentlichen Diskurs zu bestimmen, Schwerpunkte zu setzen, Aufmerk­sam­keit zu lenken, Erfordernisse und Notlagen zu definieren, ungünstige Themen abzuwürgen, Vor­urteile und Ängste zu erzeugen und zu ver­stärken, Erwartungen und Hoffnungen zu wecken, Mei­nung zu machen.



· Bei Bedarf vergiftet es das geistige Klima - lädt es mit Emotionen derart auf, dass Sachdiskussio­nen, die gewissen Interessen schaden könnten, erst gar nicht aufkommen.


· Mit Querdenkern verfährt es frei nach Macchia­velli: Wenn du einer Kritik sachlich nichts ent­gegenzusetzen hast: Beseitige den Kritiker. So­lan­­ge Mord strafbar ist, versuche es mit Rufmord. Diskreditiere ihn, verhöhne ihn, mache ihn lä­cher­lich, stemple ihn zum Wirrkopf, zum Außen­seiter, zum Psychopathen, zur Gefahr.


Etwaige Bußgelder und Schadensersatzzahlungen, falls Rechtsverstöße auffliegen und teuer werden, lassen sich bei der Preisgestaltung der beworbenen Produkte von vornherein berücksichtigen. Sie zählen zu kalkulierbaren Geschäftsrisiken.

Marketing ist nicht weniger als all das – es schließt die hohe Kunst der Massenpropaganda ein. PR, Public Rela­tions, ist bloß ein anderes Wort dafür.

Steckt womöglich dieses Monster hinter der Corona-Krise – im Auftrag derer, denen Pandemien Goldgruben erschließen?



Kunden mit unerschöpflicher Finanzkraft


Wer heuert solche Dienstleister an? Ihre Kundenlisten hüten sie verständlicherweise wie einen Schatz. Die Namen gelten in der Regel als streng vertraulich, zumal die meisten Auftraggeber auf Diskretion allergrößten Wert legen. Doch gelegentlich sickern Informationen über einzelne Auftraggeber durch. Zu ihnen zählen Regie­rungen, Militärs und Geheimdienste, Banken und Versicherungen, finanziell hochpotente Firmen aus den Bereichen Telekommunikation, Rüstung und Automobil, Nahrungsmittel und Agrar. Einige der höchstdotierten Auf­träge stammen von den größten Unternehmen aus den Bereichen Pharma, BioTech, Medizintechnik und Health­care, deren Interessenverbänden und Stiftungen. (Siehe Tabellen oben.)


Die Budgets dafür sind atemberaubend. Kaum ein Wirt­schaftszweig erzielt höhere Umsätze als die Pharma­industrie: Rund 1,5 Billionen Dollar pro Jahr sind es inzwischen. Und keine erfreut sich höherer Gewinnspannen: Die Branchengrößen schaffen 25 bis 40 %. Was geschieht damit? Höchstens 10 bis 15 % fließen in Forschung und Entwicklung von Arzneimitteln. Der Löwenanteil, 40 bis 55 %, füllt den Marketing-Topf. Kurios: Weil sich Aus­gaben für Marketing steuerlich absetzen lassen, als Wer­bungskosten, ist es letztlich die arbeitende Bevölkerung, die dafür aufkommt, verführt und für dumm verkauft zu werden.




Die Mittel des Monsters


Was käme heraus, wenn wir die weltgrößten Marketing-Agenturen per Gerichtsbeschluss dazu zwingen könnten, ein vollständiges Verzeichnis ihrer momentanen Kunden vorzulegen – und detailliert Auskunft zu geben: Womit wurden sie in jüngster Zeit beauftragt? Wie erfüllten sie diese Aufträge? Welche Aktivitäten hatten Bezug zur Corona-Krise?


Damit solche Auftragsvergaben überhaupt Sinn machen, müssen drei Fragen geklärt sein: Weist eine Pandemie-Krise Aspekte auf, die Arzneimittelherstellern nützen könnten? Lassen sich diese Aspekte beeinflussen? Mit welchen Mitteln gelänge das?


Aus ökonomischer Sicht sind Pandemien ein Geschenk des Himmels, sie eröffnen Goldgruben, wie sich im vor­he­ri­gen Kapitel herausstellte. Dass eine Seuche Ge­schäfts­interessen vortrefflich dient, steht außer Frage. Doch wie stellen es Marketingprofis an, das Pharma­busi­ness entsprechend zu pushen? Haben sie überhaupt die Macht dazu? Wie sollten es Agenturen hinkriegen, in Pandemiezeiten ihre üppigen Honorare wert zu sein? Das hängt davon ab, welche Instrumente sie einsetzen können – und welches Budget ihnen zur Verfügung steht. Bei Großaufträgen können es zwei- bis dreistellige Millio­nen­beträge sein.



Anbieten können sie zum einen: geballte Manpower. Im PR-Bereich arbeiten die Allerbesten – und Bestbezahlten. Nicht von ungefähr entscheidet sich in Deutschland nur noch jedes dritte Schreibtalent für ein Studium der Jour­nalistik, mit der Aussicht, als Redakteur auf ein Durch­schnittsgehalt von 3800 € brutto zu kommen (2) - oder als mehr oder minder unfreiwillig „freier“ Autor mit mitt­leren 2000 € am Hungertuch zu nagen. (3) Zwei Drittel wollen lieber „Public Relations“-Fachleute werden; mit Berufserfahrung liegen deren Durchschnittsgehälter zwi­schen 4000 und 5600 €, dem Senior PR-Manager winken über 6000 €. (4) Für die Einkünfte von führenden PR-Stra­te­gen gibt es ebensowenig Obergrenzen wie bei Top­mana­gern der freien Wirtschaft.


Hinzu kommen ganze Armeen von Zuarbeitern. Allein die Münchner Marketing-Agentur „SeedingUp“, im Welt­maßstab ein kleines Licht, bietet solventen Kunden an, über 25.000 (!) Blogger einzuspannen. Hunderttau­sen­de von Trollen tippen sich für Honorare im Mindest­lohnbereich die Finger wund, um überall im Netz ver­balen Unrat auszukippen, gegen Konkurrenten Stimmung zu machen, gegen Kritiker Hass und Verachtung zu säen. Viele „Influencer“ werden als Schleichwerber in Indu­striediensten reich.


Dabei protzen die Marketing-Giganten längst nicht nur mit Bürotürmen voller Texter, Werbefachleute und Gra­fiker, Webdesigner und IT-Spezialisten. Mittels jahrzehn­te­langer kluger Mergers & Acquisitions haben sie sich Verlage, Rundfunk- und Fernsehsender einverleibt, Film­studios und Softwareschmieden, Marktforschungs­institute und Unternehmensberatungen. Somit können sie Rundum-Service offerieren, der keine Wünsche offen lässt.


Derart ausgestattet, lässt sich durchaus eine Menge bewe­gen:


- Lobbyisten losschicken, die alle politisch Ver­antwortlichen belagern, umgarnen, mit perfekten, powerpointgestützten Präsentationen und Demo­filmen beeindrucken: von Ministern über leitende Ministerialbeamte bis hin zu Abgeordneten und Ausschussmitgliedern;


- die Meinungsführer der Schulmedizin mit üppi­gen Honoraren darauf ansetzen, im Industrie­interesse aufzutreten: sei es als Gutachter, in Sach­verständigengremien, in Vorständen maß­geb­licher Fachgesellschaften, in Editorial Boards von Fachzeitschriften, bei Interviews und Presse­konferenzen.


- Redaktionen über freie Mitarbeiter mit perfekt vorgefertigtem Text- und Bildmaterial versorgen; in Nachrichtenagenturen, Rundfunk- und Print­medien Profis unterbringen, die insgeheim zwei Herren dienen; die Administration von Wikipedia unterwandern; ein Heer von Bloggern und Trollen in Marsch setzen; Druck auf soziale Medien ausüben, um lästige Kritik zu unterbinden. Tenor: Die Pandemie ist viel gefährlicher als gedacht, betrifft mehr Risikogruppen, dauert länger, hat ungeahnte Spätfolgen, führt zu schrecklichen Einzelschicksalen. Im Vordergrund muss die Zahl der Infizierten und der „Opfer“ MIT dem Virus stehen. Erst und allein ein Impfstoff kann die Krise beenden. Notfalls bedarf es einer Impf­pflicht. Damit in der Bevölkerung die Bereitschaft dazu erhalten bleibt und wächst, müssen staatli­che Einschränkungen bis dahin fortbestehen; ein Gefühl der Bedrohung muss erhalten bleiben.


Genau dies ist es, was seit Anfang 2020 geschieht – überall, wo das globale Pharma-Marketing präsent ist und greift.


Dabei kommen ihm Erfahrungen zugute, welche die Arz­nei­mittelindustrie schon bei früheren Pandemien sam­meln konnte – insbesondere bei der „Schweinegrippe“ 2009. Schon damals funktionierten perfekt: die Ein­flussnahme auf die WHO, um einen Fehlalarm aus­zulösen; das Befeuern und Steuern eines Medien-Hypes; den intensiven Einsatz von Lobbyisten in allen Haupt­städten; Absprachen mit Regierungen, was die garantierte Abnahme von Medikamenten und Impfstoffen sowie die Haftungsfreistellung betrifft; das Verängstigen der Be­völ­kerung.


Dass sich daraus kein Bombengeschäft ergab, lag seiner­zeit an dreierlei Mankos. Zum einen erwies sich das H1N1-Virus, zur Enttäuschung von Alarmisten, allzu rasch als vergleichsweise harmlos – nur wenige hundert Todesfälle ließen sich ihm einigermaßen glaubhaft zuschieben. Insofern „funktioniert“ SARS-CoV-2 schon erheblich besser. Ob es tatsächlich in einem Tierkörper durch spontane Mutation entstand und auf einen Men­schen übersprang, oder rein zufällig einem Labor ent­wich, in dem es zuvor gentechnisch erzeugt wurde, ist zweitrangig. SARS-CoV-2 entfaltet vielerlei Wirkungen, die zweifellos im Pharmainteresse liegen. Selbst wenn das Virus nicht vorsätzlich zu diesem Zweck konstruiert und freigesetzt wurde, sieht es zumindest ganz danach aus.


Zum anderen wich in der Bevölkerung im Laufe des Jahres 2009 allzu rasch das Gefühl, es gehe um Leben und Tod. Und obwohl Bund und Länder Impfdosen bestellten, die für mindestens die Hälfte des deutschen Volks ausgereicht hätten, standen Zwangsimpfungen nicht zur Debatte.


Zum dritten verschafften sich namhafte Gegenstimmen recht bald Gehör. Es gab noch keine Kampagne, die mit Kampfbegriffen wie „Verschwörungstheorie“, „Fake News“ und „Faktencheck“ lästige Kritik beseitigte, indem sie die Kritiker denunziert. Es gab noch keine Allianz von WHO und nationalen Gesundheitsbehörden mit den mächtigsten Infotech-Konzernen, um Meinungen wegzuzensieren, die dem Mainstream zuwiderlaufen.


In allen drei Hinsichten konnte Marketing inzwischen entscheidend nachbessern, wie sich momentan zeigt.


Ist eine Pandemie nicht unberechenbar?


Marketingkonzepte entstehen nicht per Geistesblitz über Nacht. Es dauert viele Monate, um sie auszuarbeiten, mit den Auftraggebern abzustimmen und alle, die Vorgaben umsetzen sollen, entsprechend zu instruieren. Fehlte Agenturen und ihren Auftraggebern nicht die Zeit, auf die Katastrophenmeldungen zu reagieren, die von der zweiten Januarhälfte an aus Wuhan eintrafen?


Doch vielleicht kommen wir der Wahrheit näher, wenn wir anders ansetzen. Was sich nach Wuhan abspielte, sieht einer globalen Marketingkampagne so verblüffend ähnlich, dass Branchenkenner sich wundern würden, wenn es keine wäre.


Dies setzt aber voraus, dass der Ursprung des neuartigen Coronavirus keine unvorsehbare Laune des Schicksals war - eine zufällige Mutation, die von einem Wildtier auf einem Tiermarkt auf Menschen übersprang -, sondern ein gentechnisches Konstrukt, das absichtlich freigesetzt wurde. Hierfür mehren sich Indizien, wie sich in den vorherigen Kapiteln zeigte.


Wer die Pandemie planvoll auslösen wollte, brauchte nur Viererlei: Kenntnis davon, dass sich Viren gentechnisch „schärfer“ machen lassen, über das schon bekannte Wirkungsspektrum des SARS-Corona-Typs hinaus; die Information, dass in Wuhan entsprechende Forschung stattfindet – womöglich sogar entsprechende Aufträge dazu; eine käufliche Kontaktperson dort, oder ein Kolla­borateur, der sich einschleusen lässt; das Hinaus­schmuggeln und Aussetzen einer Virenprobe.


Beschert eine Pandemie nicht eher ein Desaster als Profit?


Schneidet sich eine Industrie, die eine globale Seuche erzeugt, nicht letztlich ins eigene Fleisch? Der monate­lange Lockdown, mit dem Regierungen in aller Welt auf die Corona-Pandemie reagierten, hat der Weltwirtschaft schon jetzt eine Krise von historischem Ausmaß beschert. Wenn Ökonomien kollabieren – woher sollen dann noch die Gewinne der Pharmabranche herkommen? Wenn womöglich Milliarden sterben oder schwer erkranken: Wer soll dann noch das Bruttosozialprodukt erwirtschaften, von dem medizinische Versorgung bezahlt werden soll?


Stimmt, an Toten gibt es nichts zu verdienen. An Gesun­den jedoch ebensowenig. Lukrativ sind die dazwischen: die chronisch Kranken. Je mehr es davon gibt, je länger sie es bleiben, desto besser fürs Geschäft. Das perfekte Pandemie-Virus wäre demnach eines, das (1.) nicht aufhört zu töten, um sich das Image des „Killerkeims“ zu bewahren, aber (2.) die Mehrheit am Leben lässt; das (3.) möglichst viele Infizierte möglichst lange krank bleiben lässt – weswegen sie (4.) auf wiederholte Impfungen und ständig einzunehmende Medikamente angewiesen sind, am besten lebenslang; wobei sie (5.) mehrheitlich trotz­dem arbeitsfähig bleiben. Unzählige Symptomatiken können Menschen zu Dauerkunden der Medizinindustrie machen, zugleich aber ihre Produktivität weitgehend erhalten.


Wie überaus erfolgreich ein Land sein kann, in dem chronisches Kranksein fast schon zum Normalfall ge­worden ist, führen die Vereinigten Staaten vor. Weiterhin sind sie die weltweit führende Wirtschaftsnation, die sich das mit Abstand teuerste Gesundheitswesen dieses Planeten leistet – gleichwohl liegt der Anteil körperlicher und psychischer Dauerpatienten nirgendwo höher. Sollten die stetig steigenden Aufwendungen für Medika­mente und medizinische Hilfsmittel, für Diagnostik, Behandlung und Pflege irgendwann kaum noch finan­zierbar sein, dann müssen Finanzminister halt ander­weitig sparen. Was kümmert es einen Pharmamanager, wenn die Etats für Rüstung, Bildung und Naturschutz schrumpfen?

Im übrigen muss ein strikter Lockdown, trotz fort­dauernder Pandemie, kein Dauerzustand bleiben, wie sich seit Ende April rund um den coronaverseuchten Globus erweist. Sobald unter wachsendem öffentlichen Druck Quarantänebestimmungen gelockert werden, kann sich die Wirtschaft erholen, auch wenn sie ein, zwei Jahre dafür benötigen wird.


Wirtschaftsethik als Heuchelei zur Imagepflege


Teilen nicht auch Pharmamanager mit uns einen gesellschaftli­chen Grundkonsens über unveräußerliche moralische Prin­­zipien? Arbeiten sie letztlich nicht daran, die Mensch­heit von der Geißel des Krankseins zu er­lösen?


Psychologische Tests und Experimente bestätigen über­einstimmend: Je höher ein voraussichtlicher Gewinn, desto bereitwilliger verletzt man Gesetze, bricht Regeln und Normen, verrät eigene moralische Grundsätze. Um wie viel ausgeprägter muss diese Bereitschaft von vorn­herein bei Managern sein, zu deren Anforderungsprofil es gehört, den Profit über alles zu stellen, und dafür üppig honoriert werden?


Wie blauäugig die Illusion des kapitalistischen Gutmen­schen ist, geht jedem denkfähigen Nichtlegastheniker auf, der sich in Enthüllungen von „Whistleblowern“ ver­tieft, wie auch in einschlägige Prozessakten und Ge­richts­urteile. Zum Vorschein kommt dabei durchweg eine abgehobene Kaste von macht- und geldgeilen Geschäf­temachern, die ihren Gehältern und Boni, ihren Investo­ren und Shareholdern zuliebe emotions- und skrupellos über Leichen gehen, unbelastet von jeglicher Empathie, Anstand und Unrechtsbewusstsein. Gewis­sens­bisse sind vor allem eines: Umsatzbremsen. „Falls Sie glauben, der Pharmaindustrie gehe es darum, Sie zu heilen: Vergessen Sie es!“, mahnt John Virapen, lang­jähri­ger Geschäftsfüh­rer beim Branchengiganten Eli Lilly. (5)

Die Liste der Arzneimittelkonzerne, die wegen Korrup­tion von Ärzten, Wissenschaftlern und Behörden, wegen arglistiger Täuschung von Verbrauchern, wegen der Fäl­schung und Unterdrückung von Studiendaten zu Geld­bußen und Schadensersatz in Milliardenhöhe verurteilt worden sind, liest sich wie das Who Is Who der Branche. Wer auf ihren guten Willen baut und bedenkenlos ihre Produkte schluckt, vertraut rechtskräftig verurteilten Kri­minellen. Sie sind „schlimmer als die Mafia“, stellt der dänische Medizinprofessor Peter Gøtzsche fest, Mitbe­grün­der des Wissenschaftsnetzwerks Cochrane und Autor einer staatsbürgerlichen Pflichtlektüre mit dem bezeich­nenden Titel Tödliche Medizin und organisierte Kri­minalität, die jeden Thriller mühelos in den Schatten stellt. (6)

Insofern scheinen die CEOs von Pharmaunternehmen und Marketingagenturen charakterlich prima zueinander zu passen. Auch die weltgrößten PR-Agenturen haben ihren Ruf längst verspielt – ausnahmslos. Um es unver­blümt auf den Punkt zu bringen: Prostitution findet nicht bloß auf dem Strich statt. Es gibt auch Propaganda-Huren. Sie verkaufen sich an jeden, der dafür zahlt.


Beispiele gefällig?


Edelman, die erfolgreichste PR-Agentur der Welt, sprang dem Chemiekonzern Hoffmann-La Roche bei, als 1976 aus dessen Fabrik im italienischen Seveso Dioxin­schwaden entwichen und Tausende Anwohner vergifte­ten. Sie verteidigte Nestlé gegen Verbraucherschützer, die den Konzern wegen seiner aggressiven Werbung für Fertig-Babynahrung in der Dritten Welt anprangerten. Sie polierte das Image der Pennsylvania State University auf, nachdem eine jahrzehntelang vertuschte Miss­brauchs­affäre aufgeflogen war. Sie sprang dem Medien­magnaten Rupert Murdoch bei, als herauskam, dass sein britisches Boulevardblatt News of the World jahrelang Handys von Prominenten und einfachen Bürgern abhören ließ, um an exklusive Informationen heranzukommen. Bis heute arbeitet die Agentur für das American Petro­leum Institute (API), den zentralen Interessenverband der US-amerikanischen Öl- und Gasindustrie. Obwohl das API bereits seit den Fünfziger Jahren weiß, wie das Verbrennen fossiler Energieträger mit der Erderwärmung zusammenhängt, untergräbt es, um die Geschäftsziele ihrer Mitgliedsfirmen zu wahren, bis heute Klimafor­schung und Klimapolitik vorsätzlich. Unter anderem sponsert das API skeptische Wissenschaftler, konservati­ve Denkfabriken, die die Existenz der globalen Erwär­mung leugneten, und diverse Frontorganisationen der organisierten Leugnung des Klimawandels, darunter die Global Climate Coalition. (7)

Die Agentur WeberShandwick, nach Umsatz die Nummer zwei der PR-Branche, musste sich 2010 den Vorwurf gefallen lassen, sie betreibe getarnte Lobby­arbeit für Hersteller medizinischer Hilfsmittel, indem sie das PR-Konstrukt „Meine Wahl“ als spontan entstandene Bürgerinitiative erscheinen lasse. (8)

Die weltweite Nummer drei, Burson Cohn & Wolfe (BCW) – ein Zusammenschluss der Traditionsunterneh­men Burson-Marsteller (B-M) und Cohn & Wolfe – „schreckt vor nichts zurück“, wie die Initiative „Lobby­control“ feststellt. BCW übernahm für ein Honorar von 1,1 Millionen US-Dollar die Öffentlichkeitsarbeit für die argentinische Militärjunta (1976-1983), nachdem bekannt geworden war, dass 35.000 Zivilisten verschleppt und ermordet worden waren. Der PR-Auftrag bestand darin, „die Förderung von Vertrauen in und Wohlwollen gegen­über Land und Regierung voranzutreiben". (9) Im Zuge dieser Imagepflege sorgte B-M für eine "umfangreiche Betreuung" von ausländischen Journalisten während der Fußballweltmeisterschaft 1978. (10)

Zu BCWs Klientel zählten darüber hinaus das Regime des rumänischen Diktators Nicolae Ceaușescu und die saudische Königsfamilie (11), seit 2017 auch der türkische Autokrat Erdogan. (12) Im Biafra-Krieg 1967-1970 war B-M der Regierung Nigerias behilflich, glaubhafte Berichte über einen Völkermord zu diskrediteren. (13) Von der Regierung Indonesiens strich B-M fünf Millionen US-Dollar ein, um das ramponierte Image des Landes in Sachen Menschenrechte und Umweltschutz aufzupolie­ren. Vorausgegangen war ein Massaker des indonesi­schen Militärs an Hunderten Zivilisten, die 1991 für die Unabhängigkeit der Region Ost-Timor demonstrierten. 1996 wurde ein weiterer PR-Vertrag über 5 Mio. US-Dollar abgeschlossen. (14)

Privilegierte Zugänge zu EU-Regierungen nutzt BCW, um dafür zu sorgen, dass das umstrittene Fracking euro­paweit nicht reguliert, sondern gefördert wird; ein BCW-Kunde, der Ölkonzern ExxonMobil, betreibt es auch in Europa. (15) Wie Edelman, so geriet auch BCW des öfteren ins Visier von Umweltschützern; sie werfen dem Unter­nehmen vor, im Auftrag von Großunternehmen Propa­ganda für umweltzerstörerische und gesundheits­schäd­liche Projekte und Techniken zu betreiben. (16) So half die Agentur, die Global Climate Coalition ins Leben zu rufen, einem Interessenverband, der staatliche Maß­nah­men zur Senkung von CO2-Emissionen zu verhindern trachtet. (17) Auch im Auftrag von Exxon, Texaco, Chev­ron, Ford und General Motors verkaufte B-M den Klima­wandel als Ammenmärchen. (18)


Ferner betreute B-M den Chemiekonzern Union Carbide, nachdem in dessen indischem Werk in Bhopal 1984 durch einen Unfall mehrere Tausend Menschen starben - Schätzungen schwanken zwischen 3.800 und 25.000 Toten - und Hunderttausende Menschen schwer verletzt wurden. (19)

Ebenso umstritten ist B-Ms Einsatz einer PR-Strategie namens „Astroturfing“, welche eine spontan entstandene Gras­wurzelbewegung vortäuscht. Unter anderem heuerte Burson-Marsteller 1999 eine Gruppe von Demonstranten an, die im Auftrag des Biotech-Unternehmens Monsanto für den Einsatz von Genmanipulation auf die Straße gehen sollten. Den Skandal deckte die New York Times auf, die einige angeheuerte Demonstranten interviewte. (20) Ähnlich agierte BCW 2012 für Fraport, Lufthansa und Condor Flugdienst. Gegen Fluglärmproteste am Frank­furter Flughafen startete die Agentur eine Gegen­demonstration unter dem Motto „Ja zu FRA!“. (21)


Ende der neunziger Jahre ließ sich B-M von dem Saatgut- und Pestizidriesen Monsanto dafür einspannen, Bedenken gegen genmanipulierte Nahrungsmittel auszu­räumen. Unter anderem organisierte B-M Ende 1999 eine scheinbar spontane Demonstration, deren Teilnehmer 25 Euro, kostenlose Verpflegung und Bustransfer erhiel­ten. (22) Im Auftrag der vier weltgrößten Hersteller von bro­mierten Flammschutzmitteln rief B-M 1997 das soge­nannte „Bromine Science and Environment Forum“ (BSEF) ins Leben; es betrieb massiven Lobbyismus, um ein drohendes Verbot von umweltschädigenden Substan­zen zu verhindern, welche in Elektro- und Elektronik­geräten, Textilien oder Bauprodukten die Brandsicherheit erhöhten. (23)

Auch FleishmanHillard stand in Diensten von Monsanto. Für den Biotech-Riesen führte die Agentur Listen von rund 200 Personen, überwiegend Journalisten, die sie je nach Einstellung und Einfluss mit Noten bewertete und verschiedenen Kategorien zuordnete. Mon­santo-Kritiker wurden darin in die Kategorien „zu erziehen" und "zu überwachen" eingeteilt – darunter auch die ehemalige französische Umweltministerin Ségolène Royal. (24)

Ketchum Pleon führte zwischen August 2008 und Januar 2009 für die russische Regierung eine groß an­gelegte Werbekampagne durch, um ihr zu ermöglichen, „[to] tell its story of economic growth and opportunity for its citizens". Auftragsvolumen: 2,9 Millionen US-Dol­lar. Unter anderem sorgte Ketchum dafür, dass die mili­tärische Invasion Georgiens (2008) in einem günsti­ge­ren Licht dastand. (25)

In den fünziger und sechziger Jahren übernahm Hill+ Knowlton (H+K) das „Krisenmanagement“ für mehrere Tabakkonzerne, um zu verhindern, dass der Zigaretten­umsatz weiter zurückging. Hierzu streute die Agentur Zweifel an wissenschaftlichen Untersuchungen, die Zu­sam­menhänge zwischen Rauchen und Lungenkrebs auf­zeigten. (26) H+K wurde Geburtshelfer des Forschungsinsti­tuts „Tobacco Industry Research Committee“, dem die Aufgabe zukam, Befürchtungen zu Gesundheitsrisiken durch Tabakkonsum infrage zu stellen und abzuwie­geln. (27) Dem Strategiekonzept von H+K folgend, ging die Tabakindustrie später dazu über, wohlgesonnenen Hoch­schulprofessoren Forschungsgelder zufließen zu lassen. Die Botschaft an die Politik sollte lauten: Für gesetzliche Maßnahmen zum Gesundheitsschutz ist es zu früh, so­lange sich die Experten darüber streiten, ob es überhaupt ein Gesundheitsproblem gibt. Diese Vorgehensweise erwies sich als äußerst wirkungsvoll, so dass viele andere Branchen es seither kopieren, sobald sie öffentlich in die Kritik geraten.


In Brüssel sitzt Hill+Knowlton bis heute mit Philip Morris International (PMI) im selben Gebäude.


Im Jahre 2014 musste sich Ogilvy & Mather für die rassistischen Inhalte einer Werbung entschuldigen, die sie für die südafrikanische Wohltätigkeitsorganisation „Feed a Child“ ausgeheckt hatte. Die Anzeige stellte einen schwarzen Jungen dar, den eine weiße Frau wie einen Hund füttert. (28)

Im Jahr 2019 war Ogilvy für die US-Zoll- und Grenz­schutzbehörde tätig, als sie Trumps herzlose Anordnung umsetzte, Familien von illegalen Immigranten ausein­anderzureißen, dabei selbst kleine Kinder getrennt von ihren Eltern wegzusperren. (29) Der Online-Nachrichten­dienst Buzzfeed veröffentlichte das Protokoll einer inter­nen Sitzung, in welcher ein Behördenvertreter gegenüber dem Ogilvy-CEO John Seifert äußerte: "Wir sind bereit, mit Unternehmen zusammenzuarbeiten, die Ölver­schmut­­zun­gen verschulden, Unmengen Tabak verkaufen, zu Fettleibigkeitsraten beitragen. Nun dürfte man uns nachsagen, dass wir bereit sind, mit Unternehmen zu­sammenzuarbeiten, die Kinder sterben lassen und Kon­zentrationslager betreiben.“ (30)


Ich bitte um Widerlegung.


Von einer freischwebenden „Verschwörungstheorie“ unterscheidet sich eine gehaltvolle empirische Hypothese dadurch, dass sie an der Erfahrung scheitern kann. Ohne weiteres fallen mir Umstände ein, unter denen ich mich widerlegt fühlen würde – was mich dazu brächte, dieses Buchkapitel auf der Stelle zu widerrufen und zu strei­chen. Man lasse mich die Auftragsbücher, Termin­listen, Gesprächsprotokolle, Strategiepapiere und Ge­schäfts­kon­ten aller großen Marketing-Agenturen einse­hen, die aktu­ell Pharmakunden betreuen, und ihre CEOs an Lügen­detek­toren anschließen. Sollten sich daraus keinerlei Hin­weise auf jene ungeheuerlichen Aktivitäten finden, die ich ihnen unterstelle, würde ich sofort demen­tieren – und mich meines grundlosen Argwohns schä­men.

Dieser Beitrag ist dem Buch Corona-Rätsel (2020) von Harald Wiesendanger entnommen.


Anmerkungen

1 Ausführlicher gehe ich darauf ein in meinem Buch Das Gesundheitsunwesen – Wie wir es durchschauen, überleben und verwandeln, Schönbrunn 2019, Kap. 11: „Vergiftete Quellen“.

5 John Virapen: Nebenwirkung Tod. Korruption in der Pharma-Industrie. Ein Ex-Manager packt aus (2008)

6 Peter C. Gøtzsche: Tödliche Medizin und organisierte Kriminalität: Wie die Pharmaindustrie unser Gesundheitswesen korrumpiert (2014).

8 Zeit Online, 6.5.2010: „Fast echt betroffen. Medizinkonzerne benutzen für getarnte Lobbyaktionen leidende Patienten, um ihre Produkte geschickt zu vermarkten“

9 William Michael Schmidli: "The Fate of Freedom Elsewhere: Human Rights and U.S. Cold War Policy toward Argentina", Cornell University Press 2013.

11 The Guardian: „Anti-GM warrior Melchett joins PR firm that advised Monsanto“, 8.1.2002, https://www.theguardian.com/science/2002/jan/08/gm.activists, abgerufen am 12.5.2020.

13 The Guardian: „Burson-Marsteller: PR firm at centre of Facebook row“, 12.5.2011, https://www.theguardian.com/media/2011/may/12/burson-masteller-pr-firm-facebook-row, abgerufen am 12.5.2020.

14 prwatch.org: „How Indonesia Wins Friends and Influences U.S. Foreign Policy, prwatch.org, abgerufen am 17.07.2015, https://www.prwatch.org/news/2005/02/3250/how-indonesia-wins-friends-and-influences-us-foreign-policy, abgerufen am 12.5.2020.

15 RTL: "Die schrecken vor nichts zurück" – Wie Lobbyisten in der EU mitmischen“, 3.1.2013.

16 BUND: „Burson Marsteller wäscht sich selber grün / Greenwash“, http://www.bund-rvso.de/burson-marsteller-waescht-sich-selber-gruen.html.

17 BUND: „Burson Marsteller - Klimawandel kein Problem?“, 2.8.2001, http://www.bund-rvso.de/klimawandel-werbemethoden-burson-marsteller.html

20 The Guardian: „Anti-GM warrior Melchett joins PR firm that advised Monsanto“, 8.1.2002, https://www.theguardian.com/science/2002/jan/08/gm.activists; Der Spiegel: „Saatgutkonzern Monsanto: Aggressivität in den Genen“, 31.5.2013, https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/saatgutkonzern-monsanto-kommentar-zum-abschied-von-europa-a-903162.html; Greenpeace Magazin: „Gehirnwäsche“, nach https://de.wikipedia.org/wiki/Burson_Cohn_%26_Wolfe, abgerufen am 12.5.2020.

21 Frankfurter Rundschau Online: "Ja zu FRA" beauftragt umstrittene PR-Agentur, 21.2.2012, https://www.fr.de/rhein-main/wikipedia-org28015/fra-beauftragt-umstrittene-pr-agentur-11342466.html.

23 Burson-Marsteller Brussels lobbying for the bromine industry, Corporate Europe Observatory vom Januar 2005, http://archive.corporateeurope.org/lobbycracy/houseofmirrors.html, abgerufen am 12.5.2020.

25 PRWatch: „Consultants Rush in to Help Russia“, 11.2.2009, https://www.prwatch.org/spin/2009/02/8208/consultants-rush-help-russia, abgerufen am 12.5.2020.

27 Karen S. Miller: The Voice of Business. Hill & Knowlton and Postwar Public Relations, 1999, S. 121 ff.

28 CNN: "Ad showing black boy being fed like dog faces no action", 11.7.2014, rev. 4.9.2015, https://edition.cnn.com/2014/07/11/world/africa/south-africa-feed-a-child/index.html, abgerufen am 12.5.2020.

29 Sludge: "Who is making money from CBP in your state“, 27.6.2019,. https://readsludge.com/2019/06/27/who-is-making-money-from-cbp-in-your-state/, abgerufen am 12.5.2020.

30 Buzzfeed: "This Transcript Shows How Trump's Border Camps Have Thrown A Top Advertising Firm Into Internal Crisis“, https://www.buzzfeednews.com/article/lamvo/ogilvy-transcript-meeting-customs-border-seifert-immigration/, 21.7.2019, abgerufen am 12.5.2020.


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